Die Geschichte der deutschen Automobilunternehmen begann, als sie anfingen, hochwertige Fahrzeuge zu produzieren, und die Eigenschaften von Autos mehr wertschätzten als ihr Aussehen.
Zunächst einmal setzten die Unternehmen bei der Produktion deutscher Autos auf Qualität, streng nach dem Grundsatz „Funktion ist wichtiger als Form“. Aus diesem Grund gilt Deutschland als führend in der Automobilproduktion in Europa und ist in der Liste von 5 Ländern enthalten, die sich mit der Herstellung hochwertiger Autos beschäftigen.
Die Automobilindustrie ist historisch gesehen eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft. 1861 wurde in Deutschland unter der Leitung seines Erfinders Nikolaus August Otto der erste Verbrennungsmotor erprobt. Zur gleichen Zeit arbeitete der Ingenieur Karl Friedrich Michael Benz an der Entwicklung des ersten Autos, einer Kutsche mit einem kleinen Motor. Bereits 1900 gelang es ihm, die Serienproduktion von Autos zu organisieren. 25 Jahre später wurde in Zusammenarbeit mit einem talentierten Ingenieur Gottlieb Daimler ein ganzes Unternehmen eröffnet, das der Welt eine legendäre Marke Mercedes Benz schenkte. Wir werden es Ihnen zuerst erzählen.
Luxusautomarken
Die deutsche Automobilindustrie hat ein besonders starkes Segment von Luxusautos der Premiumklasse, die ohne Übertreibung der ganzen Welt voraus sind. Sie sind ein Vorbild an Qualität und Stil für alle anderen Autohersteller und verkörpern jede Menge Hightech-Errungenschaften lokaler Spezialisten. Das Luxussegment der deutschen Autoindustrie gliedert sich in die Marke, die High-End-Autos herstellt, und die Unternehmen, die an Spezialtuning arbeiten.
Maybach
Gegründet: 1909
Gründer: Wilhelm Maybach
1909 wurde die Firma Maybach gegründet, benannt nach dem berühmten Ingenieur und Konstrukteur Wilhelm Maybach, der zuvor für Daimler gearbeitet hatte, diese aber nach einem Konflikt 1907 verließ. Allerdings wurde die neue Firma von Wilhelm und seinem Sohn Karl von der Gründung bis zum Ende geführt des Ersten Weltkriegs beschäftigte sich mit der Entwicklung von Flugzeugtriebwerken und arbeitete mit Graf Zeppelin und der deutschen Wehrmacht zusammen. Heute ist es eine der luxuriösesten Automarken der Welt, ein Synonym für Chic und höchste Qualität.
Audi
Gegründet: 1909
Gründer: AutoUnion
Die moderne Geschichte von Audi begann lange vor der Gründung als eigenständiger Hersteller innerhalb des Volkswagen Konzerns. 1934 war es Teil des Zusammenschlusses vier namhafter deutscher Marken der Auto Union, wo es zunächst an der Entwicklung einzelner Modelle unter seiner Marke und später als Technologielieferant für Autos unter demselben Markennamen beteiligt war. Als 1945 alle Fabriken der Auto Union entweder im Krieg zerstört oder demontiert und außer Landes gebracht wurden. Das Unternehmen hatte 1940 Zeit, seinen Standort zu wechseln und sich in Bayern niederzulassen. Hier begann die Wiedergeburt von Audi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
BMW
Gegründet: 1916
Gründer: Karl Rapp, Gustav Otto
BMW ist ein bekannter deutscher Autohersteller, dessen Hauptspezialisierung die Produktion von Autos, Sportwagen, SUVs und Motorrädern ist. 1913 entstanden im Norden Münchens zwei kleine Flugzeugmotorenfirmen, deren Gründer Karl Rapp und Gustav Otto, Sohn von Nikolaus August Otto, dem die Erfindung des Verbrennungsmotors zugeschrieben wird, waren. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs stieg die Zahl der Bestellungen für Flugmotoren dramatisch an. Rapp und Otto beschlossen, ihre Unternehmen zu einem Flugmotorenwerk zusammenzuführen. So entstand in München ein Werk für Flugmotoren, das 1916 unter dem Namen Bayerische Motoren Werke registriert wurde. Dieses Datum gilt als Gründungsjahr der BMW Group.
Mercedes-Benz
Gegründet: 1926
Gründer: Karl Benz
Die Geschichte des berühmten Luxusautoherstellers begann mit der Umstrukturierung zweier deutscher Unternehmen. Etwas weiter zurück in die Geschichte: Der deutsche Erfinder Karl Benz erhielt die Genehmigung für seine Idee, die Weltruhm brachte und die Autoindustrie revolutionierte – das erste Auto mit Benzinmotor. Im selben Jahr wurde ein weiteres Projekt von einem anderen deutschen Ingenieur, Gottlieb Daimler, und Wilhelm Maybach erstellt, es war ein Motorenprojekt.
Beide Erfinder gründen Unternehmen: Benz mit dem Namen Benz & Cie. 1883 in Mannheim und Daimler mit dem Warenzeichen Daimler Motoren Gesellschaft (Kürzel DMG) 1890. Beide entwickeln sich parallel und 1901 produziert Daimler Autos unter der geschaffenen Marke „Mercedes“. .
Porsche
Gegründet: 1931
Gründer: Ferdinand Porsche
Die Geschichte der deutschen Luxusmarke Porsche begann 1931, als Ferdinand Porsche, ein berühmter Designer der damaligen Zeit, der bei Auto Union und Daimler arbeitete, beschloss, seine Automarke zu gründen. Ferdinand Porsche präsentierte 1939 das erste Auto seiner Marke – den Porsche 64, der auf der Basis des Krafter gebaut wurde und etwa 70 % der Komponenten des ersten Volkswagen-Autos verwendete.
2007 gründete die Familie Porsche die Firma Porsche SE, die 100 % der Aktien von Volkswagen kaufte, die wiederum die volle Kontrolle über die Porsche AG erlangte. Dieses Jahr kann als nächste Phase des Unternehmensaufstiegs betrachtet werden.
Wiesmann
Gegründet: 1985
Gründer: Martin und Friedhelm Wiesmann
Die deutsche Marke Wiesmann ist auf dem internationalen Markt weniger bekannt als ihre „Kollegen“. Obwohl es seit 1985 Sportwagen mit ungewöhnlichem Retro-Design und originellen Scheinwerfern herstellt, produziert das Unternehmen zwei Serien von Roadstern – GT (alte Serie mit mehreren Modifikationen) und MF – eine neue Serie von Sportwagen.
Die Inhaber Martin und Friedhelm Wiesmann beschäftigten sich zunächst mit dem Bau von Hartdächern für Cabrios, 1993 wurde ihr erster Roadster produziert.
Sportwagenmarken
Mittlerweile sind deutsche Autobauer auch als Sportwagenhersteller beliebt und angesehen. Auch im Segment der Supersportwagen gibt es Vertreter, aber die Italiener haben es noch nicht geschafft, sich den Status zu sichern, obwohl sie ihnen technisch in nichts nachstehen. Sportwagen sind auch das Segment, das den deutschen Autoherstellern Ruhm eingebracht hat, daher gibt es viele von ihnen in der Aufstellung.
Melkus
Gegründet: 1958
Gründer: Heinz Melkus
Seit 1959 war der erste Platz auf dem deutschen und eigentlich europäischen Markt für Einsitzer-Rennwagen fest von der Firma Melkus besetzt, die im selben bärtigen Jahr von Rennfahrer Heinz Melkus in der ostdeutschen Stadt Dresden gegründet wurde. Das Unternehmen bestand bis 1986 und wurde 2009 als weiterer offizieller BMW-Händler wiedergeboren. Der Vertrag mit dem Automobilriesen wurde Anfang der neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts geschlossen.
Isdera
Gegründet: 1969
Gründer: Eberhard Schultz
Isdera ist der Name eines kleinen Autoherstellers in Deutschland, der Luxusautos in begrenzter Stückzahl herstellt. Inhaber des Unternehmens ist der erfahrene Designer Eberhard Schulz. Neben der Herstellung von Autos ihres Designs sind die Spezialisten des Unternehmens im Auftrag verschiedener Autohersteller an Designentwicklungen beteiligt. Die Geschichte des Unternehmens begann 1982, Eberhard Schulz präsentierte seine ersten Modelle Imperator 108i und Spyder 036i mit Mercedes-Benz Motoren.
EDAG
Gegründet: 1969
Gründer: Horst Eckard
1969 wurde das deutsche Unternehmen EDAG gegründet. In den ersten Jahren seines Bestehens spezialisierte sich das Unternehmen auf die Realisierung von Projekten für andere Automobilunternehmen und arbeitete erfolgreich mit der Opel-Gruppe zusammen. Das erste große Werk des Unternehmens war 1989 ein kompakter Opel Calibre, dessen Innen- und Außendesign von EDAG-Ingenieuren übernommen wurde. Heute nutzt das Unternehmen neueste Innovationen wie den 3D-Druck zur Herstellung ultraleichter Konstruktionen, die sie in ihren Sportcoupés verwenden.
Bitter
Gegründet: 1971
Gründer: Erich Bitter
Die Geschichte eines nicht sehr populären deutschen Sportwagenherstellers, Bitter, begann 1971, als der ehemalige Radrennfahrer und Straßenrennfahrer Erich Bitter begann, nach Möglichkeiten zu suchen, sein Auto zu bauen. Davor reichten die Aktivitäten des Gründers vom Rennsport bis zum Verkauf von Sodawasser. Es ist bemerkenswert, dass Erich davor keine Ausbildung oder Erfahrung hatte, um Autos zu produzieren.
Apollo
Gegründet: 2004
Gründer: Roland Gumpert
Apollo Automobil ist der junge Hermann-Sportwagenhersteller, der aus einer anderen Marke hervorgegangen ist – der Gumpert Sportwagenmanufaktur. Heute hat der 2004 gegründete Supersportwagenhersteller seinen Hauptsitz in Denkendorf. Gründer von Apollo ist Roland Gumpert, ehemaliger Leiter des Motorsportbereichs von Audi Sport. Unter seiner Führung gewann Audi 25 Rennen der Rallye-Weltmeisterschaft und wurde viermal Rallye-Weltmeister.
Artega
Gegründet: 2006
Gründer: Klaus Dieter Frers
2006 wurde das jüngste Automobilunternehmen Deutschlands, die Artega Automobile GmbH, gegründet. Das Unternehmen bestand nur 6 Jahre und wurde 2012 nach der Insolvenz geschlossen, aber viele seiner Technologien waren für die moderne Gesellschaft zu fortschrittlich, weshalb sie vollständig von Volkswagen gekauft und erfolgreich in den für das Modelljahr 2016 geplanten Prototypen von Autos eingesetzt wurden . Doch das Unternehmen geriet in Schwierigkeiten und meldete Konkurs an. Heute erlebt Artega seine zweite Geburt.
Auto-Tuning-Marken
Deutsche Tuning- und Restyling-Ateliers gehören definitiv zu den bekanntesten der Welt. Sportliche Ausstattung der ikonischen Automodelle, Neugestaltung des „Outfits“ und Hinzufügung einiger Details für Komfort und Geschwindigkeit – das ist, was sie wirklich wissen, wie man es macht.
ABT
Gegründet: 1896
Gründer: Johann Abt
ABT Sportsline ist ein deutsches Autotuning-Unternehmen, das 1896 gegründet wurde. Heute ist es auf das Tuning von Serienautos VW, Audi, Seat, Skoda spezialisiert. Die Geschichte des Unternehmens begann, als Johann Abt beschloss, eine Schmiede in Kempten zu eröffnen. Damals wurden Autos etwas mehr als 10 Jahre lang produziert, und das Haupttransportmittel waren noch Pferde. Als 1920 allmählich Autos die Pferdekutschen ersetzten, wurde die Schmiede in eine Maschinenwerkstatt umgegliedert. Und Johann schickte seine Söhne Joseph und Hans, um die Wissenschaft des Autodesigns zu erlernen, in der Hoffnung, dass sie das profitable Familienunternehmen, das sie begonnen hatten, weiterführen würden. 1930 wurde den Werkstätten ein Autohaus hinzugefügt, in dem neben Ersatzteilen auch Autos gekauft werden konnten. Seit 1996 arbeitet die Marke mit Audi zusammen.
RUF
Gegründet: 1939
Gründer: Alois Ruf
RUF ist der Name eines der kleinen deutschen Ateliers, das 1939 gegründet wurde. Mit einer winzigen Werkstatt fing alles an, als der Familienvater Alois Ruf vor etwas weniger als hundert Jahren eine Autowerkstatt eröffnete . Ruf sen. baute sein Unternehmen stetig aus. So war der Laden zehn Jahre später zu einer soliden Tankstelle herangewachsen, an der man sowohl ein Auto reparieren als auch tanken konnte. Heute ist der Ruf von RUF weltweit einfach perfekt.
Alpina
Gegründet: 1965
Gründer: Burkard Bovensiepen
Die Geschichte der Firma Alpina reicht bis ins Jahr 1961 zurück, als der junge Burkard Bovensiepen die Entwicklung eines Doppelvergasers für den BMW 1500 übernahm. Bereits 1964 schätzte Paul Hahnemann, der den Vertrieb leitete, die hohe Qualität seiner Arbeit Abteilung der damaligen BMW Corporation. Burkard baute Motoren in der Fabrik seines Vaters von Hand zusammen, eine Fähigkeit, die sich in der späteren Praxis oft als nützlich erweisen sollte. 1965 gründet Burkard Bobensiepen die Firma ALPINA und stellt die ersten 8 Mitarbeiter ein. 1967 bekommt das Unternehmen sein Logo.
BMW M
Gegründet: 1972
Gründer: BMW
BMW M ist der Name der Sonnenmarke der legendären deutschen BMW Group, die 1972 mit der Idee gegründet wurde, Serienrennwagen für das Sportprogramm des Unternehmens zu produzieren. Heute produziert die Marke nicht nur Hochleistungsautos, sondern auch Zubehör und Motoren für Rennsportmodelle.
Brabus
Gegründet: 1977
Gründer: Bodo Buschmann, Klaus Brackmann
Brabus ist der Name eines der bekanntesten Tuning-Ateliers der Welt, das 1977 von Bodo Buschmann und Klaus Brackmann in Deutschland gegründet wurde. Die Gründer nannten das Unternehmen mit den Buchstaben ihrer Nachnamen „Bra-Bus“.
Die Firma „Brabus“ ist als eigenständiger Autohersteller eingetragen, ist es aber nicht, denn sie beschäftigt sich nicht mit der Produktion von Autos, sondern mit Motor- und Karosserietuning – hauptsächlich Mercedes, aber auch Smarts und Maybachs.
Mercedes-AMG
Gegründet: 1983
Gründer: Mercedes-Benz
AMG oder Mercedes-AMG ist der Name einer leistungsstarken Teilsparte von Mercedes-Benz, Teil des Konzerns der Daimler AG. Sie fertigt leistungsstärkere und sportlichere Serienmodelle (bzw. Modifikationen) des Unternehmens, produziert und veredelt Verbrennungsmotoren sowie Rennwagen und vertritt die Interessen der Marke Mercedes-Benz im Motorsport. Die Geschichte von AMG lässt sich bis Mitte der 1980er Jahre zurückverfolgen.
Audi Sport
Gegründet: 1983
Gründer: Audi
Audi Sport ist der Name der leistungsstarken Sonnenmarke der deutschen Traditionsmarke Audi. Die Sportabteilung wurde 1983 mit der Idee gegründet, Rennmodelle für die berühmte Marke zu entwerfen und herzustellen. Heute ist Audi Sport auf der ganzen Welt bekannt und seine Modifikationen der Autos gelten als eine der besten in den Segmenten
TechArt
Gegründet: 1987
Gründer: Thomas Behringer
TechArt ist der Name eines weiteren kleinen, aber seriösen deutschen Tuning-Ateliers. Seit 1987 überarbeitet das Tuningstudio TechArt eine der exklusivsten und beliebtesten Marken der Automobilwelt, den Porsche, indem es die Individualität jedes neu gestalteten Autos weiter betont. Jedes Auto, das die Tore der TechArt-Fabrik in der Nähe der deutschen Stadt Stuttgart verlässt, erlangt zu Recht den Status eines bedeutenden Ereignisses in der Welt des Tunings.
Carlsson
Gegründet: 1989
Gründer: Rolf und Andreas Hartge
Carlsson ist der Name eines renommierten deutschen Tuning-Ateliers, das 1989 von Rolf und Andreas Hartge gegründet wurde. Die Marke gehört zu den Big Four des deutschen Tunings und arbeitet hauptsächlich mit den Autos so ikonischer Marken wie BMW und Mercedes-Benz. Carlsson Autotechnik liefert auch die notwendigen Komponenten für Mercedes-Benz Fahrzeuge. Die Salons dieses Unternehmens befinden sich in 40 Ländern. Alle Autotuning-Arbeiten des Unternehmens selbst werden in drei Kategorien unterteilt: einfach, mittel und komplex.
Mansory
Gegründet: 1989
Gründer: Kourosh Mansory
Mansory ist der Name eines deutschen Luxus-Tuning-Ateliers, das 1989 von Kourosh Mansory gegründet wurde. Das Unternehmen bietet exklusive Lösungen für Marken wie Bentley, Rolls Royce, Porsche, Mercedes, Aston Martin, Bugatti, Land Rover, BMW, Ferrari. Mansory ist nicht nur ein Redesign, es ist ein Lebensstil, der Sie dazu bringt, Ihre Einstellung zu den Ereignissen um Sie herum zu ändern. Luxus, der nur wenigen zur Verfügung steht, wird durch die Referenzqualität multipliziert, die nur durch Erfahrung und unermüdlichen Wunsch, Meisterwerke zu schaffen, erreicht werden kann.
9ff
Gegründet: 2001
Gründer: Jan Fatthauer
9ff ist der Name eines der weltweit größten Tuning-Ateliers, das sich mit der Verbesserung von Porsche-Fahrzeugen beschäftigt. Das Studio 9ff wurde 2001 von Jan Fatthauer in Deutschland gegründet. Und hat sich bis heute auf der ganzen Welt einen glänzenden Ruf erworben, indem er wahre Meisterwerke der berühmten Luxusautos frisst.
Automarken für den Massenmarkt
Die deutsche Automobilindustrie ist ziemlich ungewöhnlich – der größte Teil des Marktes wird von Luxus- und Sportwagenmarken sowie verschiedenen Luxus-Tuning-Ateliers eingenommen. Das Massenmarktsegment ist durch eine sehr kurze Liste von Automarken vertreten, obwohl alle für die hohe Qualität und das stilvolle Design ihrer Modelle bekannt sind, trotz der erschwinglichen Preispolitik.
Opel
Gegründet: 1862
Gründer: Adam Opel
Der heute weltweit bekannte deutsche Autobauer Opel wurde 1862 vom Unternehmer Adam Opel gegründet. Das Unternehmen erhielt seinen Gründer und nahm eine Nische in der Produktion von Nähmaschinen ein. Außerdem wurde 1870 die Produktion von Kutschen und Fahrrädern unter der Marke Opel aufgenommen. Der erste Wagen dieser heute berühmten Marke wurde 1899 vorgestellt, nachdem das Unternehmen vom großen Eisenbahnausrüstungshersteller Friedrich Lutzmann einen Auftrag zur Herstellung erhalten hatte.
1902 wurde das erste Serienauto der Marke „Opel“ vorgestellt, ausgestattet mit einem Triebwerk mit einer Leistung von 10 PS.
Daimler
Gegründet: 1886
Gründer: Gottlieb Daimler
Die Geschichte von Daimler beginnt im Jahr 1871, als der Hauptsitz in Stuttgart, Deutschland, gegründet wurde. Das Unternehmen war damals einer der Hauptkonkurrenten von Benz. Nur wenige Monate nach der Markteinführung des ersten Dreirads produzierten und patentierten Firmengründer Gottlieb Daimler und Chefingenieur Wilhelm Maybach das weltweit erste Vierrad mit Motor. Daimler-Motoren-Gesellschaft ist der zweite Name der Marke, die 1890 eingeht.
Borgward
Gegründet: 1919
Gründer: Karl Borgward
Borgward ist der Name des historischen deutschen Automobilherstellers, der 1919 von Karl Borgward gegründet wurde. Die Firma Borgward baute auf dem Stammwerk in Bremen und seit 1957 auf den ehemaligen Fahrzeugwerken Fritz Drettmann ein breites Lkw-Programm. Ende der 1950er Jahre wurden mehr als 60 % der Produktion des Unternehmens exportiert. Anfang der 2000er Jahre wurde das Unternehmen umstrukturiert und von dem chinesischen Riesen übernommen. Borgward begann mit dem Verkauf seiner Fahrzeuge in China und Europa, nachdem Foton, die Nutzfahrzeugsparte der chinesischen BAIC, 2014 die Rechte an der Marke erworben hatte.
Volkswagen
Gegründet: 1937
Gründer: German Labour Front
Der Name der legendären deutschen Marke Volkswagen bedeutet übersetzt „Auto für Menschen“ und entstand auf Initiative der Arbeitsfront Hermann für das deutsche Volk.
1933 beauftragte Adolf Hitler den berühmten Konstrukteur Ferdinand Porsche und Jakob Werlin, einen der Direktoren des Daimler-Benz-Konzerns, ein Volksauto zu schaffen, das alle Bedürfnisse des Durchschnittskäufers erfüllen konnte. Jakob Werlin schlug vor, dass Porsche das Modell entwickeln und die Firma Daimler-Benz die technische Seite der Angelegenheit übernehmen und ihre Produktionsanlagen zur Verfügung stellen würde. Basis des Volkswagens war das Modell Porsche Typ 60. So erblickte 1934 der Prototyp des Modells das Licht der Welt, vier Jahre später begann die Serienproduktion des Autos.
Smart
Gegründet: 1994
Gründer: Mercedes-Benz AG
Smart Automobile ist ein Geschäftsbereich der Daimler AG mit Sitz in Böblingen, Deutschland. Der Beginn der Projektidee für Smart-Autos war Ende der 1980er Jahre und wird mit der berühmten Firma Swatch in Verbindung gebracht. Nach langer Entwicklungszeit zeigt Daimler-Benz 1998 das erste Auto. Im Juli beginnt die Produktion im neuen Werk im französischen Ambach. Im Oktober startete der Verkauf des Autos in neun europäischen Ländern (Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Spanien und Schweiz).
Nutzfahrzeugmarken
Das Segment der Nutzfahrzeuge ist in Deutschland nicht sehr groß, aber es gibt Marken, die Lkw und Busse produzieren, die weltweit bekannt sind und für Exportmärkte arbeiten und für höchste Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen.
MAN
Gegründet: 1758
Gründer: Rudolf Diesel
Das 1758 gegründete deutsche Maschinenbauunternehmen MAN begann erst 1915, nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, erstmals mit der Produktion von Autos Streitkräfte des Landes.
Innerhalb weniger Jahre hat es das kleine Unternehmen aus Nürnberg geschafft, einer der größten Lkw-Hersteller auf dem Gebiet Deutschlands zu werden.
Setra
Gegründet: 1951
Gründer: Karl Kassborer
Setra ist der Name einer bekannten deutschen Busmarke, die als eine der am weitesten verbreiteten und angesehensten in Europa gilt. 1893 gründete Karl Kassborer in Ulm ein Unternehmen zur Herstellung von Pferdekutschen. Es muss gesagt werden, dass sein Vater John Jacob hervorragende Holzboote gebaut hat, die erfolgreich die Donau befahren haben. Doch der Sohn entschied sich, modern ausgedrückt, in ein anderes Transportsegment einzusteigen.
Nicht mehr existierende Automarken
Die deutsche Automobilindustrie ist eine der ältesten und stärksten der Welt, obwohl es auch hierzulande Marken gab, die manche Krisenmomente nicht überstanden haben. Die Liste der nicht mehr existierenden deutschen Automarken ist ziemlich kurz, und einige der darin enthaltenen Namen fusionierten mit größeren Unternehmen, um die Labels zu bilden, die wir alle heute kennen.
Wanderer
Gegründet: 1896
Verstorben: 1945
Wanderer ist der Name der historischen deutschen Automarke, die 1896 in Chemnitz gegründet wurde. Die Autofirma beschäftigte sich zunächst ausschließlich mit der Herstellung von Fahrrädern und Motorrädern und hieß nach den Namen der Gründer Johann Winklhofer und Richard Jaenicke Winklhofer & Jaenicke. Die Umbenennung in Wanderer erfolgte 1911, dann wurden die Büro- und Produktionsstätten des Unternehmens nach Augsburg verlegt, wo das erste Auto W-1 Puppchen herauskam.
Wartburg
Gegründet: 1898
Verstorben: 1991
Die deutsche Automarke Wartburg wurde von Henrich Erhard gegründet, der bereits 1896 seine erste Fahrzeugfabrik, die Fahrzeugfabrik Eisenach AG, baute und zeitweise Autos für Decauville und BMW produzierte. Seit 1898 stellte Erhard seine Reihe von Wartburg-Maschinen vor, die für Kunden mit einem durchschnittlichen Budget konzipiert, aber gleichzeitig leistungsstark und wendig genug waren, mit innovativen technischen Lösungen.
Horch
Gegründet: 1904
Verstorben: 1932
Horch ist der Name einer anderen nicht mehr existierenden deutschen Marke. Die Geschichte der Marke Horch reicht bis ins neunzehnte Jahrhundert zurück, obwohl die Gründung der Marke auf das Jahr 1904 zurückgeht. Die Marke Horch wurde in Deutschland hergestellt. Hergestellte Autos zeichneten sich durch Designinnovationen aus. Die Marke beendete ihre Tätigkeit im Jahr 1958.
Lloyd
Gegründet: 1908
Verstorben: 1963
Lloyd, oder The Lloyd Motor Company, war der Name der Automarke, die 1908 von der berühmten Reederei Lloyd gegründet wurde. Zunächst war sie mit der Produktion von Elektroautos beschäftigt, dann wechselte sie zur Produktion von Lastwagen und Personenwagen. Trotz der hohen Qualität und des hervorragenden Rufs reichten die Verkäufe jedoch nicht aus, um Einnahmen zu erzielen. 1914 fusionierte Lloyd mit Hansa und produzierte während des Ersten Weltkriegs Lastwagen für die deutsche Armee unter der Marke Hansa-Lloyd.
DKW
Gegründet: 1916
Verstorben: 1966
DKW ist der Name der historischen deutschen Marke, die 1916 vom dänischen Ingenieur Jorgen Rasmussen gegründet wurde. Er begann seine Tätigkeit mit der Gründung einer kleinen Firma in Deutschland zur Herstellung von dampfbetriebenen Autos namens DKW. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Nachfrage nach Dampfmaschinen ziemlich gering, 1921 begann Rasmussen mit der Entwicklung eines Autos mit Verbrennungsmotor und erwarb die Rechte zur Herstellung und Modernisierung eines Zweitaktmotors mit 0,25 PS.
Gumpert
Gegründet: 2001
Verstorben: 2013
Die Luxusautomarke Gumpert wurde 2001 von Rolland Gumpert, einem ehemaligen Audi-Mitarbeiter, gegründet. Mit der technischen Unterstützung des deutschen Volkswagen Konzerns wollte die Marke einen neuen Typ von Sportwagen schaffen. Die Marke begann ihre Aktivitäten ziemlich schnell und ehrgeizig, und bereits 2004 begann Gumpert mit der Arbeit am Apollo-Modell.
Keinath
Keinath ist ein 1993 gegründeter Autohersteller aus Baden-Württemberg. Es ist eine der kleineren Automarken aus diesem Land. Sie haben eine Handvoll Grand Tourer entwickelt, die hauptsächlich auf Autos anderer Marken basieren. Das Keinath-Logo ist eine rote Plakette mit einem Kreis in der Mitte. Das rechteckige Bit ist mit einem goldenen Wort „Keinath“ besetzt, das in Großbuchstaben geschrieben ist. Das Kreisbit hat zwei Buchstaben „k“, die gespiegelt und zu einem verschmolzen sind. Der Boden enthält normalerweise die Buchstaben „GT“.
AWZ
Das Automobilwerk Zwickau war ein Automobilhersteller aus der DDR, der bis 1958 aktiv war. Der Kern seiner Produktion bestand aus kompakten, erschwinglichen Fahrzeugen. Dazu gehörten unter anderem die Marken IFA und Trabant. Ihr Logo war ein kreisförmiges Emblem mit einer blattähnlichen Form in der Mitte. Dort haben sie den Hauptteil platziert – alle drei Buchstaben zu einem verschmolzen. Es sieht aus wie ein Buchstabe „A“ mit zwei kleinen Balken an den Seiten und einem „Z“, das unten herausragt.
Barkas
Barkas war ein Fahrzeughersteller aus Ostdeutschland, der 1990 aufgelöst wurde und im Besitz von IFA war. Dieser Autohersteller stellte eine Vielzahl kleiner Lastwagen und Lieferwagen her, die vom Staat für verschiedene Zwecke eingesetzt wurden. Stasi, Polizei, Krankenhäuser waren die Hauptkunden. Ihr Logo besteht aus drei Rauten, die in einer Pfeilspitzenformation angeordnet sind. Auf dem mittleren stand in Weiß „IFA“. Dazu kam die Wortmarke, die das Unternehmen abbildete. Es bestand aus Großbuchstaben, die in einer typischen serifenlosen Schrift geschrieben waren.
Büssing
Büssing ist ein niedersächsischer Fahrzeughersteller, der 1903 gegründet wurde. In den 70er Jahren wurde er in die MAN AG, einen weiteren deutschen Fahrzeughersteller, übernommen. Bussing stellte hauptsächlich schwere Lastkraftwagen, Busse und ähnliche Produkte her. Ihr klassisches Logo zeigte einen metallenen Löwen vor einem gelben Hintergrund. Es wurde dann in einen Rahmen mit einem größeren unteren Teil eingesetzt. Dort schrieben sie den Firmennamen in Großbuchstaben.
Goliath
Goliath war eine in Bremen ansässige Automarke, die 1926 gegründet und 1961 abgeschafft wurde. Sie operierte unter Borgward, einem bekannten Hersteller. Trotz des Namens baute Goliath hauptsächlich Kleinwagen (einschließlich einiger kleiner dreirädriger Fahrzeuge) sowie kleine Lastwagen. Ihr Logo zeigte den Namen der Marke, geschrieben in hellblauen Buchstaben. Es war ziemlich normal, abgesehen von zwei parallelen Linien, die sich von den beiden Spitzen des Buchstabens „G“ nach rechts erstreckten. Die Schriftart war ein typischer Sans-Serif-Stil mit abgerundeten Formen.
Gemballa
Gemballa ist ein Autounternehmen, das in den 80er Jahren in Württemberg gegründet wurde. Sie bauen keine eigenen Autos, sondern modifizieren die bestehenden Modelle. Zu ihren Produkten gehören die getunten Versionen von Porsche-Hochleistungsmodellen sowie einige McLarens. Das Logo des Unternehmens zeigt ihren Namen, geschrieben in weißen, schwarz umrandeten Buchstaben. Bemerkenswerterweise werden diese Zeichen von oben gequetscht und seitlich gestreckt. Die Schriftart ist eine serifenlose Schrift mit abgerundeten Ecken.
Hansa
Hansa war ein deutscher Automobilhersteller, der zwischen 1905 und 1931 tätig war. Sie gehörten zu den früheren Automobilherstellern und wurden schließlich von Borgward übernommen. Zu den Hansa-Autos gehörten einige einfache Personenfahrzeuge sowie einige LKW-Modelle. Das Logo des Unternehmens zeigte ein grünes Tetragon mit einem gelben Schild in der Mitte. Letzteres enthielt den Firmennamen „Hansa Lloyd“, der in zwei Wörtern auf beiden Seiten des Schildes geschrieben war. Letzteres hielt einfach einen großen Buchstaben „H“, schwarz gefärbt.
Heinkel
Heinkel ist vor allem als bedeutender Flugzeughersteller für Deutschland im 2. Weltkrieg bekannt. Aber sie haben nach dem Krieg tatsächlich mehrere Fahrzeugmodelle hergestellt. Dazu gehört vor allem die „Kabine“ – ein Minicar, produziert in den 50er Jahren. Ihr neuestes Logo zeigte ein hohes „H“ mit einem Flügel, der von seiner linken Seite wächst. Es wird normalerweise auch auf einer Wellenlinie stehend dargestellt, unter der „Heinkel“ steht. Die Farbgebung kann schwarz, rot oder weiß sein.
Multicar
Multicar war eine Fahrzeugmarke, die in den 1920er Jahren gegründet und 2005 abgeschafft wurde. Sie gehörte Hako, einem Hersteller verschiedener Nutzfahrzeuge, der noch existiert. Ihre Tochtergesellschaft Multicar produzierte kleine Transporteinheiten: Lastwagen und ähnliche Autos für den Bau, das Militär und den persönlichen Gebrauch. Ihr neuestes Logo zeigte den Firmennamen, geschrieben in blauen Kleinbuchstaben. Die Schriftart verwendete abrupte Formen und scharfe Ecken. Die letzte Berührung war eine orangefarbene Linie, die unter das Wort ging und nach dem letzten Buchstaben auftauchte.
NAG
Die Neue Automobil Gesellschaft war von 1901 bis 1934 ein deutscher Automobilhersteller. In dieser Zeit haben sie mehrere typische Personenkraftwagen sowie einige leistungsstärkere Autos geschaffen. Sie wurden später von Bussing, einem damals großen Lkw-Hersteller, übernommen. Das Emblem der NAG bestand aus drei dunkelgrünen Rauten. Sie wurden zu einer einzigen Form verschmolzen, und jeder von ihnen erhielt einen Buchstaben aus dem Akronym. Diese Buchstaben waren weiß und in einem scharfen Serifenstil geschrieben.
Neoplan
Neoplan ist ein Fahrzeughersteller aus Baden-Württemberg, gegründet in den 30er Jahren. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung von Bussen und ähnlichen Fahrzeugen für den öffentlichen Personennahverkehr. Heute ist das Unternehmen im Besitz von MAN, einem viel größeren Bushersteller. Das Logo von Neoplan ist der eigene Name, geschrieben in türkisen Buchstaben. Die Schriftart verwendet große, breite Buchstaben mit abgerundeten, aufgeblasenen Formen. Es gibt auch zwei Linien, die vom unteren Ende des Buchstabens „A“ (von jeder Seite) aus wachsen und sich entlang der Unterseite des Wortes fortsetzen.
Robur
Robur war eine deutsche Marke für Lastwagen, Lieferwagen, Motorräder und einige Personenkraftwagen. Ursprünglich eine sächsische Marke, wurde sie in den 1880er Jahren gegründet und entwickelte sich zu einer der wichtigsten ostdeutschen Automarken. Die Marke starb 1990. Ihre späteren Logos zeigten den Namen der Marke. Es wurde mit Buchstaben arrangiert, die aus linearen, abrupten Formen bestanden. Diese wurden dann zu einem fortlaufenden Bild zusammengebunden, obwohl der 2. und 4. Buchstabe tiefer als der Rest positioniert waren.
Simson
Simson war ein deutsches Unternehmen, das Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und 2003 aufgelöst wurde. In der Automobilwelt ist es vor allem für seine Motorräder, Mopeds und Fahrräder bekannt. Daneben stellte man in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aber auch Waffen und Autos her. Ihr Logo zeigt eine goldene Scheibe mit einem Flügel auf jeder Seite. Die Scheibe enthielt den Firmennamen, geschrieben in eleganten, kursiven Buchstaben. Das einzige andere Element ist ein roter Blitz, der verwendet wird, um den Namen zu unterstreichen.
Trabant
Trabant war eine ostdeutsche Automarke, die 1957 gegründet wurde. Sie wurden unter mehreren Marken entwickelt, bis sie schließlich 1991 ausliefen. Der Großteil dieser Marke bestand aus Kompaktwagen, die von jedem Ostdeutschen problemlos gekauft werden konnten. Ihr Logo war ihr eigener Name, geschrieben in schwarzen kursiven Buchstaben mit abrupten Formen. Es gab auch eine dicke horizontale Linie, die durch den oberen Balken von „T“ und weiter ging. Es erstreckte sich über die gesamte Wortmarke.
Maybach
Maybach ist eine Automobilmarke, die 1909 in Baden gegründet wurde. Maybach war zeitlebens als Produzent teurer Luxusautos in kleinen Stückzahlen bekannt. Sie stellen diese immer noch her, aber jetzt gehört das Geschäft Mercedes. Ihr Logo zeigt eine dreieckige Form mit einer gebogenen Unterseite. Sie haben zwei Buchstaben „M“ darin platziert: einen hoch und schmal, den anderen – breit und gedrungen. Sie stehen für „Maybach“ und „Mercedes“.
Apal
Apal ist ein kleiner Automobilhersteller, der ursprünglich in Belgien gegründet wurde. 1998 wurden sie als deutsches Unternehmen wiederbelebt. In Deutschland fuhren sie fort, die kleinen Renn- und Sportmodelle herzustellen, die ihr Vorgänger herstellte. Das Logo von Apal war ein Kreis, in dessen Spitze der Firmenname geschrieben stand. Es war eine ziemlich gewöhnliche Wortmarke, außer dass der erste Buchstabe viel größer und mit übermäßig langen Zeilen war. Einer von ihnen unterstrich sogar den Rest der Wortmarke. Der Rest des Emblems wurde von einem dünnen Schalthebelbild eingenommen.
Hartge
Hartge war eine Autofirma, die bis 2019 in Deutschland tätig war. Sie stellten keine Autos her, sondern modifizierten stattdessen die bestehenden Modelle deutscher und britischer Autohersteller. Einige davon haben sie insbesondere für den Motorsport fit gemacht. Das Herzstück ihres Logos war ihr eigener Name, geschrieben in schrägen, metallischen Buchstaben. Darunter befindet sich normalerweise ein geneigtes Tetragon in Dunkelblau und Türkis. Sie verwendeten nichts davon als Autoabzeichen – die Modelle verwendeten stattdessen die Symbole ihrer ursprünglichen Hersteller.
Lotec
Lotec ist ein bayerisches Automobilunternehmen, das 1962 gegründet wurde. Sie stellen hauptsächlich Sportwagen her, die im Grunde Variationen und Modifikationen bestehender Hochleistungsautos sind. Ferrari, Porsche und andere deutsche Autohersteller sind ihre primären Inspirationsquellen. Lotec verwendet ihren Namen als Logo. Es besteht aus weißen Buchstaben mit schwarzen Umrissen, außer dass diese Buchstaben stark in verschiedene Teile zerlegt sind. Es hilft, die Botschaft des Ingenieurwesens zu vermitteln.