Erste Bank Logo

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Das Logo der Erste Bank mit dem Spitznamen „Sparkasse S“ hat bisher mindestens vier Modifikationen erfahren. Darüber hinaus hat die Bank auch ein Bienenemblem verwendet.

Bedeutung und Geschichte

Erste Bank Logo Geschichte

Wenn Sie sich das Hauptlogo ansehen, fragen Sie sich vielleicht, was das rote Symbol darauf bedeutet. Das Design zeigt das „S“-Glyphe in Form einer Sparbox. Der rote Kreis oben symbolisiert eine Münze.

Die Wurzeln des Emblems gehen auf einen Entwurf der Wiener Plakatkünstlerin Lois Gaigg aus dem Jahr 1938 zurück. Es wurde von zahlreichen Sparkassen in Deutschland genutzt. Es ähnelte weitgehend dem aktuellen Emblem der Erste Bank, verfügte jedoch über eine stilisierte Düse zum Einwerfen von Geld. Tatsächlich war die Düse auch im ursprünglichen Logo der Erste Bank vorhanden. Hier wurde das „Sparkassen-S“ in einem Sechseck platziert.

1971 hat der Designer Otl Aicher das Symbol neu gezeichnet. Er entfernte die Düse und färbte den Buchstaben leuchtend rot. Übrigens übernahmen zu dieser Zeit auch viele Sparkassen in Österreich dieses Symbol.
Während der Gesamtstil des „S“ gleich geblieben ist, wurde er in jüngerer Zeit einem weiteren Facelift unterzogen.

1819 – 1997

Erste Bank Logo 1819


Fast zwei Jahrhunderte lang verwendete das Unternehmen ein stilisiertes „S“ als Emblem. Es hatte eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken und Schlitzen auf beiden Seiten, wodurch der Buchstabe „S“ entstand. Die Form sollte eine Spardose darstellen, über der eine runde Münze platziert ist. Die rote Farbe des Emblems erregte sofort Aufmerksamkeit und spiegelte die starke und starke Stellung der Institution wider.

1997 – 2008

Erste Bank Logo 1997

1997 ging das Unternehmen an die Börse und die Zusammenarbeit mit anderen Sparkassen in Österreich wurde enger. Dies war einer der Gründe, warum sie sich entschieden, das „S“ als gemeinsames Symbol zu wählen. Mittlerweile hat es den Status des offiziellen Logos der gesamten Sparkassengruppe.

Auch die Wortmarke ist nicht dieselbe geblieben. Die ursprüngliche Biene wurde durch die römische Ziffer „1“ ersetzt. Es wurde in der Mitte des Namens der Bank platziert. Interessanterweise konnte man im „S“-Logo auch den roten Punkt sehen, der der Münze ähnelte.

2008 – 2023

Erste Bank Logo 2008
Das bisherige Logo blieb der Bank nicht relativ lange erhalten. Gleichzeitig war die neue Version lediglich eine Verbesserung und nicht die Einführung von etwas ganz Neuem. Die Designer führten eine neue Schriftart ein, die Signor Bold sehr ähnelte und den abgerundeten Formen des „S“-Zeichens ähnelte. Letzteres wurde vergrößert und ohne die Aufschrift „Bank“ darunter versehen.

2023 – jetzt

Erste Bank Logo


Obwohl das neue Logo die Schriftart und das Symbol der vorherigen Version beibehielt, wirkte es völlig anders. Die Inschrift war in Weiß gehalten und auf einem großen blauen Rechteck mit abgerundeten Ecken platziert. Die blaue Farbe vermittelte ein Gefühl von Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten und ihr Farbton wirkte nicht abgenutzt.

Bienenemblem

Historisch gesehen war auf dem Logo der Erste Bank eine Biene zu sehen. Laut der Erklärung auf der Website der Bank waren einige der Konnotationen, aufgrund derer dieses Symbol ausgewählt wurde, wie folgt: „befruchtend, beschäftigt, organisiert, lebendig.“ In der Erklärung wird erwähnt, dass die Biene als Symbol für Leben und Wachstum bekannt ist. Es wurde nicht nur von der Erste Bank, sondern auch von anderen Sparkassen als Logo verwendet.

Obwohl das offizielle Logo das fleißige Insekt nicht zeigt, wird es dennoch vom Unternehmen verwendet. Zu sehen ist es beispielsweise am Giebel des Gebäudes am Graben 21 in Wien, aber auch an anderen Sparkassengebäuden in Mitteleuropa.

Die ERSTE Stiftung verwendet die Biene auch als Logo für ihre Programme für Mittel- und Osteuropa.

Schriftart

Auch die Schrift auf dem Logo der Erste Bank wurde aktualisiert. Die ältere Version mit der römischen Zahl „1“ verfügt über eine kursive Schriftart. Später wurden die Buchstaben begradigt.

Die aktuelle Version zeigt einen minimalistischen und dennoch markanten Typ. Während die Struktur der Buchstaben ziemlich traditionell ist, verleiht die Form der Enden der Glyphen eine einzigartige Note.